Klimaschutzziele auf internationaler (2015 Pariser Klimaschutzabkommen), nationaler (2019 Bundes-Klimaschutzgesetz) und föderaler (2021 Bayerisches Klimaschutzgesetz) Ebene schaffen die rechtliche Basis für den kommunalen Klimaschutz. Städte, Gemeinden und Landkreise spielen eine immens wichtige Rolle bei der Umsetzung des Klimaschutzes. Sie fungieren als Vorbild, Initiatoren und Koordinatoren konkreter Maßnahmen vor Ort.
Um Gesellschaft sowie Wirtschaft umwelt- und klimafreundlich zu machen, sollten Kommunen in folgenden vier Einflussbereichen aktiv werden:
Ziel ist es durch Klimaschutzmaßnahmen zu mehr Gesundheit, Sicherheit und nachhaltigem Wohlstand vor Ort beizutragen. Zum Beispiel so:
Kommunaler Klimaschutz ist kein alleinstehendes Einzelprojekt, sondern eine komplexe Querschnittsaufgabe. Diese Aufgabe wird von Klimaschutzmanagern und -managerinnen in den Verwaltungen unterstützt (Auch immer mehr Unternehmen haben Stellen im Klimaschutz- oder Nachhaltigkeitsmanagement eingerichtet). Um in allen vier Einflussbereichen des kommunalen Klimaschutzes erfolgreich zu sein, müssen zahlreiche Verwaltungsbereiche involviert werden und zusammenarbeiten.
Über die Verwaltung hinaus stellt das Klimaschutzmanagement auch eine entscheidende Schnittstelle zu lokalen Akteuren und Netzwerken dar. Im Idealfall entstehen Projekte, bei denen sich Bürgerinnen und Bürger zu klimarelevanten Themen informieren oder beraten lassen, sich engagieren, oder eigene Projekte ins Leben rufen können.
Ansprechpartner in der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen
Anna Krez
Managerin für Klima und Umwelt
E-Mail: klimaschutz@gapa.de
Tel.: 08821/ 910 -3337
Sie haben Projektideen zum Klimaschutz in der Marktgemeinde, dann melden Sie sich gerne per E-Mail unter: klimaschutz@gapa.de