Olympia-Eisstadion

Eishockeyspiel im Olympia-Eisstadion

Olympia-Eisstadion (deutsch)

Als Standort des Eisstadions bestimmte das NS-Regime das vom Architekten Hanns Ostler vorgeschlagene Areal am Bahnhof. Die zentrale Lage und die unmittelbare Nähe zum Bahnhof und zur Post begünstigten diese Entscheidung.

Die 30 x 60 Meter große Kunsteisfläche umschloss eine teils überdachte Tribüne für 8.250 Zuschauer. Im Inneren der Haupttribüne fanden Umkleiden, Büros und ein Restaurant Platz. Der markante Turm beherbergte schalldichte Rundfunkkabinen.

Es mussten 22 Kilometer Rohre verlegt werden, um die Kühlung der Eisfläche mittels des Ammoniak-Verfahrens zu ermöglichen, trotzdem war das Olympia-Eisstadion nach 106 Tagen ohne Einsatz von Maschinen betriebsbereit. Die neue Sportstätte kostete 550.000 Reichsmark.


Olympic Ice Stadium (english)

The NS regime decided the area around the station to be the location for the Olympic Ice Rink., following the proposal of architect Hanns Ostler.  The decision was favored because of the central position and direct proximity to the station and the post office. The artificial ice rink with a measurement of 30 x 60 meters was surrounded by partly sheltered grandstands for 8,250 visitors. Inside of the main grandstand were placed locker and medical supply rooms, offices and a restaurant. A striking tower hosted sound booths. 22 km of pipes had to be laid to enable cooling the ice by the ammonia method. Still the Olympic Ice Stadium was ready after only 106 days without the use of machines. The new venue cost 550,000 Reichsmark.


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Bildquelle: Marktarchiv Markt Garmisch-Partenkirchen